WELCHE DIAGNOSE ERHIELT MESMER IN SCHUSSENRIED?
1929 wurde Gustav Mesmer in die Psychiatrie Schussenried eingewiesen. Dort diagnostizierte man Schizophrenie und „Erfinderwahn“. Obwohl er immer wieder Anträge auf Entlassung stellte, wurde er in Schussenried als Patient bis 1949 festgehalten. In den 1930er-Jahren unternahm er zahlreiche Fluchtversuche, die jedoch alle scheiterten. 1949 wurde er auf eigenen Wunsch in das Psychiatrische Landeskrankenhaus Weissenau verlegt, aus dem er 1964 entlassen wurde.